12.04.2023
Veröffentlichungen

Aktuelle Publikationen des AKiP

März 2023

Foto: monticellllo, Adobe Stock
Foto: monticellllo, Adobe Stock

Ausgewählte Buch- und Testpublikationen

Strukturierte Interviews zum DISYPS-System (Görtz-Dorten et al., 2022). Die Interviewleitfäden zum Diagnostik-System für psychische Störungen nach DSM-5 für Kinder- und Jugendliche (DISYPS-ILF) sind halbstrukturierte klinische Interviews von Eltern sowie von Kindern und Jugendlichen auf der Basis der Kriterien von DSM-5. Als halbstrukturierte Interviews erlauben sie im Gegensatz zu hochstrukturierten Interviews einen entsprechenden klinischen Beurteilungsspielraum. Neben kategorialen Diagnosen ist auch die dimensionale Bestimmung von Störungsstärken möglich. Die für das Kindes- und Jugendalter wichtigsten Störungen werden abgebildet. Vorliegende psychometrische Untersuchungen zu einzelnen Störungen weise auf eine gute Interaterreliabilität, interne Konsistenz und faktorielle Validität hin.

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Das Psychopathologische Befund-System für Kinder und Jugendliche (CASCAP-2) ist in der zweiten Auflage erschienen. Manfred Döpfner und Mitarbeiter (2023) haben das Psychopathologische Befund-System in der 2. Auflage gegenüber dem Vorgänger CASCAP-D um wenige psychopathologische Merkmale und um neuere empirische Studien erweitert. CASCAP-2 dient der klinischen Beurteilung einzelner psychopathologischer Merkmale (Symptome) aufgrund einer klinischen Exploration des Patienten / der Patientin und der begleitenden Bezugsperson (en) sowie aufgrund der Beobachtung des Untersuchers in der Untersuchungssituation. Das System dient der Entwicklung eines differenzierten psychopathologischen Profils und lässt sich gut in der klinischen Routinediagnostik anwenden.

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Wackelpeter & Trotzkopf ist in der 6. Auflage erschienen. Manfred Döpfner und Stephanie Schürmann (2023) haben den Elternratgeber in der 6. Auflage in überarbeiteter Fassung publiziert. Das Buch ist mittlerweile mehr als 80.000 Mal verkauft worden und ist damit als Ratgeber für Eltern und auch für pädagogisches Fachpersonal für den Umgang mit Kinder mit externalen Verhaltensproblemen zum Standard geworden. Wackelpeter & Trotzkopf ist das erste deutschsprachig Selbsthilfebuch in diesem Bereich, dessen Wirksamkeit in mehreren wissenschaftlichen Studien im deutschsprachigen Raum belegt worden ist. In der sechsten Auflage wurde der Umgang mit einem übermäßigen Medienkonsum in den Anwendungsbeispielen eingearbeitet, der in den letzten Jahren für viele Eltern zunehmend zum Problem geworden ist. Zudem wurden neuere Ergebnisse zur Wirksamkeit von Wackelpeter & Trotzkopf und der davon abgeleiteten Selbsthilfematerialien aufgenommen.

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Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters (Fegert et al., 2023). Dieses unter Federführung von Jörg Fegert (Ulm) und unter Mitarbeit von Manfred Döpfner und anderen Mitherausgebern publizierte „Living Reference Work“, dessen Kapitel nun schrittweise zunächst digital veröffentlicht werden, gibt eine aktuelle Übersicht über die wichtigsten Bereiche der Psychiatrie und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters. Aktuell sind folgende Kapitel von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von AKiP digital publiziert:

  • Kognitive Verhaltenstherapie bei Kindern und Jugendlichen (Döpfner)
  • Tourette- und Tic-Störungen in Kindheit und Jugend (Döpfner & Roessner)
  • Kategoriale versus dimensionale Klassifikation psychischer Störungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (Döpfner)
  • Schulvermeidung (Walter & Döpfner)
  • Oppositionelle, aggressive und dissoziale Verhaltensstörungen (Görtz-Dorten et al.)

Weitere Kapitel werden in Kürze folgen.

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Ausgewählte Forschungspublikationen

Veränderungen während kognitiver Verhaltenstherapie von Kindern und Jugendlichen mit internalen Störungen in der Routineversorgung bleiben auch 5 Jahre nach Behandlungsende stabil. Daniel Walter und Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter (2023) zeigen anhand der Nachtuntersuchung von 220 ehemaligen Patientinnen und Patienten mit der Diagnose einer depressiven oder Angststörung durchschnittlich 5,3 Jahre nach Behandlungsende, dass sich die Angst- bzw. depressive Symptomatik nach einer deutlichen Reduktion während der Therapiezeit im Verlauf der Katamnesezeit zumindest leicht weiter reduziert und die Lebenszufriedenheit verbessert. Lediglich 3-5% der Patient:innen zeigen nach Selbsteinschätzung psychische Störungen in klinischen Bereich.

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Continuous Performance Tests sind nur bedingt in der Lage, Personen mit ADHS von jenen ohne ADHS zu unterscheiden. In einer systematischen Übersicht und einer Meta-Analyse überprüften Gonzalo Arrondo und Mitarbeiter (2023) die klinische Nützlichkeit von CPT-Tests und fanden anhand von ROC-Analysen allenfalls moderate AUCs von 0,7 bis 0,8. Als alleiniges Verfahren zur Identifikation von Patienten mit ADHS sind die CPT-Verfahren daher nicht geeignet, sie sollten nur im Rahmen eines umfassenden diagnostischen Prozesses eingesetzt werden. Journal of the American Academy of Child & Adolescent Psychiatry (epub ahead of print). doi: https://doi.org/10.1016/j.jaac.2023.03.011.

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Meta-Analyse zeigt, dass computerbasierte kognitive Trainings neuropsychologischer Funktionen keine klinisch bedeutsamen Effekte hat. Die European ADHD Guidelines Group (EAGG) belegt in ihrer Meta-Analyse von 36 randomisiert kontrollierten Studien, dass computerbasierte kognitive Trainings neuropsychologischer Funktionen (inklusive 17 Studien zum Training des Arbeitsgedächtnisses) auf vermutlich verblindete Maße von ADHS oder von Hyperaktivität/Impulsivität keinen signifikanten Effekt und nur einen sehr geringen Effekt auf Unaufmerksamkeit im Alltag haben, wohl aber auf Unaufmerksamkeit, die im Interventionssetting erhoben wurde, was auf einen sehr situationsspezifischen Effekt hinweist. Außerdem ließen sich das Arbeitsgedächtnis und visuelle Funktionen, jedoch keine anderen neuropsychologischen Funktionen oder schulische Leistungen verbessern. Molecular Psychiatry (epub ahead of print). doi: doi.org/10.1038/s41380-023-02000-7

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Auf dem Weg zu personalisierten Behandlungsempfehlungen bei telefonassistierter Selbsthilfe für Eltern von Kindern mit externalen Verhaltensproblemen. Christopher Hautmann und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen (2023) führten Analysen an einem Datensatz aus der Studie zum Vergleich von verhaltensorientiertem und non-direktiv orientiertem Elterntraining durch und ermittelten über verschiedene Regressionsalgorithmen einen Personal Advantage Index (PAI) bezogen auf ADHS-Symptomatik und auf oppositionelle Symptomatik, wobei nur für die oppositionelle Symptomatik bedeutsame differenzielle Effekte festgestellt wurden. Danach erwies sich das non-direktiv orientierte Elterntraining für alleinerziehende Eltern unabhängig von der Symptomschwere zu Behandlungsbeginn als vorteilhafter. Bei nicht alleinerziehenden Eltern war das non-direktiv orientierte Elterntraining bei Kindern mit geringerer oppositioneller Symptomatik vorteilhafter während sich das verhaltensorientierte Elterntraining bei stärkerer Symptomatik als vorteilhafter erwies. Behaviour Research and Therapy (epub ahead of print). doi.org/10.1016/j.brat.2023.104271

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Einzelne Symptome von Störungen des Sozialverhaltens und von Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) korrelieren unterschiedlich stark mit Funktionsbeeinträchtigungen. Ann-Kathrin Thöne und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen (2023) untersuchten den Zusammenhang zwischen einzelnen DSM-5-Kriterien für Störungen des Sozialverhaltens und für Aufmerksamkeitsdefizit- / Hyperaktivitätsstörungen mit Funktionsbeeinträchtigungen. Sie fanden, dass Beeinträchtigungen der Beziehungen zu Erwachsenen und zu Kindern sowie Beeinträchtigungen der Freizeit vor allem mit ADHS-Symptomen von Hyperaktivität und Impulsivität einhergehen, während Beeinträchtigungen der schulischen Leistungsfähigkeit, des Familienlebens und der Familienbeziehungen stärker mit Symptomen von Unaufmerksamkeit korrelierten. Symptome von Störungen des Sozialverhaltens korrelierten stärker mit Funktionsbeeinträchtigungen als Symptome mangelnder prosozialer Emotionalität. .Journal of Psychopathology and Behavioral Assessment (epub ahead of print). doi: doi.org/10.1007/s10862-023-10025-z)

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Kognitiv-behaviorale Teletherapie von Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen und ihren Eltern wird von Eltern und Psychotherapeuten auch ein Jahr nach der Ersterhebung als stabil positiv beurteilt. Elena von Wirth und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen (2023) führten einen Nachuntersuchung bei Eltern und Therapeut:innen von 228 ambulant behandelten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 4 bis 20 Jahren durch, die über Ferntherapie (überwiegend in Kombination mit Präsenztherapie) behandelt wurden. Die Beurteilungen der Zufriedenheit mit Online-Therapie war auch ein Jahr nach der Ersterhebung positiv und erwies sich als stabil. Journal of Telemedicine and Telecare (epub ahead of print). DOI: doi.org10.1177/1357633X231157103

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Faktorenanalysen und Netzwerkanalysen von Items zur Erfassung von Angst und Depression bei Kindern und Jugendlichen im Fremdurteil von Eltern belegen enge Verknüpfungen zwischen beiden Konzepten. Michaela Junghänel und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen (2023) untersuchten anhand der Items zum FBB-SCREEN (Elternurteil) den Zusammenhang zwischen Angst und Depression an mehr als 700 Kindern und Jugendlichen aus einer Inanspruchnahmestichprobe. Sie konnten anhand explorativer Faktorenanalysen zeigen, dass sich beide Konstrukte faktorenanalytisch nicht gut trennen lassen und auch die Netzwerkanalysen bestätigen dieses Ergebnis, wenngleich die Assoziationen der Items zwischen beiden Bereichen geringer ausfielen als die Assoziationen der Items innerhalb der beiden Bereiche. (Current Psychology, epub ahead of print;  doi: doi.org/10.1007/s12144-023-04321-w)

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Der Screening-Fragebogen für Affektive Dysregulationen bei Kindern (DADYS-SCREEN) korreliert gut mit umfassenden Verfahren zur Erfassung dieser Symptomatik.  Anne-Katrin Treier und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen (2023) konnten im Rahmen der multizentrischen ADOPT-Studie zur Wirksamkeit der schrittweisen Behandlung von Kindern mit affektiven Dysregulationen in einer Stichprobe von 1114 weitgehend unauffälligen Kindern und Kindern mit einer affektiven Dysregulation nach Einschätzung der Eltern auf dem DADYS-Screen-Fragebogen zeigen, dass der Screeningfragebogen hoch mit dem Elternurteil auf umfassenderen Instrumenten zur Erfassung von affektiven Dysregulationen sowie auf Fragebogen zur Erfassung komorbider Störungen korreliert. Darüber hinaus wurden negative Korrelationen zur Verwendung von Emotionsregulationsstrategien sowie zu Lebensqualität festgestellt. Insgesamt ließ sich DADYS-Screen als reliables und vailides Screening-Instrument bestätigen. (European Child & Adolescent Psychiatry; epub ahead of print, https://doi.org/10.1007/s00787-023-02166-z)

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Widrige familiäre Bedingungen und elterliche Psychopathologie kovariieren mit  dem Schwergrad der ADHS-Symptomatik von Kindern. Lea Jendreizik und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen (2022) konnten im Rahmen der multizentrischen ESCA-Studie zur Wirksamkeit der schrittweisen Behandlung von Kindern mit ADHS in einer Stichprobe von 555 Kindern mit der Diagnose einer ADHS zeigen, dass die von den Eltern berichteten widrigen familiären Bedingungen mit der elterlichen Psychopathologie zusammenhängen und diese wiederum das positive, wie das negative Erziehungsverhalten beeinflusst, aber auch den Schweregrad der kindlichen ADHS- und oppositionellen Symptomatik. Die Symptomatik des Kindes wird zusätzlich über negatives und positives Erziehungsverhalten beeinflusst und die oppositionelle Symptomatik zusätzlich auch durch (mangelndes) positives Erziehungsverhalten. (Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health, 16:96. doi: doi.org/10.1186/s13034-022-00529-z)

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Der Fragebogen zur Regulation unangenehmer Stimmungen bei Kindern (FRUST) erfüllt in der Selbsturteilsversion psychometrische Gütekriterien. Der Fragebogen ist eine Adaptation des FEEL-KJ bei dem die Itemzahl und die Antwortmöglichkeiten verkürzt wurden. Der Bogen erfasst jetzt ausschließlich Regulationsstrategien bei gereizter Stimmung („wenn ich schlecht drauf bin). Die von Michaela Junghänel und Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeitern (2022) durchgeführten Analysen bei fast 400 Kindern mit unterschiedlichen Graden von affektiver Dysregulation erfasst in einer Skala dysfunktionale Emotionsregulationsstrategien und in drei Skalen (Ablenkung, Problemlösung und Soziale Unterstützung) weitgehend funktionale Strategien. Interne Konsistenzen, faktorielle, konvergente sowie divergente Validitätskennwerte sind gut.

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Längere kognitive Verhaltenstherapie von Kindern und Jugendlichen mit Zwangsstörung geht mit stärkerer Symptomminderung einher. Julia Adam und Mitarbeiter sowie Mitarbeiterinnen (2022) untersuchten den Verlauf von Zwangssymptomen und komorbider Symptomatik bei 38 Patientinnen und Patienten während einer 12wöchigen Kurzzeitbehandlung und einer nachfolgenden Extension der Therapie bis zu insgesamt 54 Wochen und fanden nicht nur signifikante Verminderungen von Zwangssymptomatik und komorbider Symptomatik während der Kurzzeittherapie sondern auch erhebliche weitere Verbesserungen in der Extensionsphase (Child and Adolescent Psychiatry and Mental Health, 16:99. doi: doi.org/10.1186/s13034-022-00537-z.)

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ADHS-Symptomschwere geht bei Kindern und Jugendlichen mit widrigen familiären Bedingungen einher. Lea Jeindreizik und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen (2022) zeigen in einer Meta-Analyse von 43 Studien, dass eine stärkere ADHS-Symptomatik bei Kindern mit der Diagnose ADHS auftritt, wenn die Eltern von stärkeren Belastungen berichten, wenn von ihnen vermehrt negative Erziehungspraktiken beschrieben werden, wenn sie alleinerziehend sind, vermehrt von kritischen Lebensereignissen und eigenen psychischen Auffälligkeiten berichten und der sozioökonomische Status eher gering ist. (Journal of Attention Disorders, epub ahead of print, doi: doi.org/10.1177/10870547221132793).

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Negatives Erziehungsverhalten mediiert den Zusammenhang zwischen internalen Problemen der Eltern und oppositionellem Verhalten, aber nicht von ADHS-Symptomen von Kindern. Marie-Theres Klemp und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen (2022) zeigen anhand einer Stichprobe von 420 Kindern mit externalen Verhaltensproblemen, dass negatives (aber nicht positives) Erziehungsverhalten der Eltern den Zusammenhang zwischen Stress, Depression und Angst der Eltern einerseits und oppositionellem Verhalten des Kindes andererseits mediiert. Diese Mediation konnte aber nicht für die ADHS-Symptomatik des Kindes gezeigt werden (Child Psychiatry & Human Development (epub ahead of print). doi: https://doi.org/10.1007/s10578-022-01462-0).

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Effekte angeleiteter Elterntrainings auf non-direktiver Basis für Eltern von Kindern mit externalen Verhaltensproblemen werden durch emotions- und beziehungsorientiertes Therapeutenverhalten mediiert. Anne‑Katrin Treier und Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter (2022) zeigen in parallelen Mediationsanalysen, dass durch emotions- und beziehungsorientiertes Therapeutenverhalten sowohl die Reduktion von ADHS-Symptomen als auch der Funktionsbeeinträchtigung mediiert wird. In sequentiellen Mediationsanalysen wird der Einfluss von emotions- und beziehungsorientiertes Therapeutenverhalten auf die Therapieadhärenz der Eltern belegt, die wiederum das Ausmaß der Veränderung externaler Verhaltensauffälligkeiten beeinflusst. (Child Psychiatry and Human Development (online first). doi: doi.org/10.1007/s10578-022-01400-0).

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Das Soziale computerunterstütztes Training für Kinder mit aggressivem Verhalten (ScouT) ist wirkungsvoller als ressourcenaktivierende Therapie. Anja Görtz-Dorten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (2022) zeigen in einer randomisierten Kontrollgruppenstudie im Vergleich zu ressourcenaktivierender Therapie höhere Behandlungseffekte durch ScouT hinsichtlich gleichaltrigenbezogener Aggression, mangelnder prosozialer Emotionalität und Lebensqualität im Elternurteil (Journal of the American Academy of Child and Adolescent Psychiatry. DOI:https://doi.org/10.1016/j.jaac.2022.03.027)

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Ausgewählte digitale Tools

Die JAY-App für Jugendliche ist kostenlos verfügbar. Die von Anja Görtz-Dorten und Manfred Döpfner entwickelte Smartphone-App JAY (Journaling App for Youth) ist eine für Jugendliche von 13 bis 17 Jahren entwickelte App, die therapieunterstützend bei verschiedenen Störungsbildern im Jugendalter eingesetzt werden kann: Bei Störungen des Sozialverhaltens (Aggressives Verhalten, Oppositionelles Verhalten, Begrenzte prosoziale Emotionalität), bei Angststörungen, Depressiven Störungen, Zwangsstörungen und Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörungen. JAY fördert den Transfer von Bewältigungsstrategien, die in der Verhaltenstherapie erarbeitet wurden.

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Neue erweiterte Auflage von AUTHARK, der App-Unterstützten Therapie-Arbeit für Kinder. Die von Anja Görtz-Dorten und Manfred Döpfner entwickelte Smartphone-App AUTHARK dient der Unterstützung von Kinder-Verhaltenstherapien für den Altersbereich von etwa 6 – 12 Jahren und ist nun für ein breites Spektrum an psychischen Störungen in dieser Altersgruppe erweitert worden. AUTHARK fördert den Transfer von Bewältigungsstrategien, die in der Therapie erarbeitet wurden, und unterstützt den Therapeuten auch in der Diagnostik und der Verlaufskontrolle. 

Weitere Informationen

Erweiterte eTraining-Plattform zur Fort- und Weiterbildung in der Anwendung von Therapieprogrammen und digitalen Anwendungen für Kinder und Jugendliche. Die Plattform eTraining-KJP beschreibt Therapieprogramme, die bei AKiP entwickelt wurden und demonstriert anhand von Therapievideos und digitalen Patientenakten die Anwendung einzelner Bausteine der Therapieprogramme THAV, ScouT und THOP sowie die Umsetzung digitaler Tools und ihre Integration in der Behandlung von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien. 

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