Forschungsgruppe TRADIA
Transdiagnostische psychopathologische Merkmale, Risikofaktoren und Lebensqualität bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Störungen (TRADIA)
In dem Querschnittsprojekt TRADIA sollen Daten, die in den beteiligten sieben Verbundprojekten aus dem BMBF-finanzierten Forschungsverbund zu Kinder- und Jugendgesundheit erhoben werden, hinsichtlich folgender Ziele analysiert werden:
- Psychopathologische Dimensionen: Identifikation und Überprüfung von transdiagnostischen psychopathologischen Dimensionen
- Korrelate psychopathologischer Dimensionen: Identifikation von Korrelaten psychopathologischer Dimensionen (Risikofaktoren, Lebensqualität/Funktionsniveau)
- Strukturgleichungsmodelle: Entwicklung von Strukturgleichungsmodellen über den Zusammenhang der identifizierten Risikofaktoren mit psychopathologischen Merkmalen und Lebensqualität/Funktionsniveau im Gesamtsample (d.h. über die einzelnen psychischen Störungen hinweg) und Prüfung der Invarianz dieser Modelle in verschiedenen Substichproben
Folgende Verbundprojekte nehmen an diesem Querschnittprojekt teil:
- Kids2Health (Understanding and Migating the Impact of Early-Life Stress on Disease Risk: Towards Developmental Programming of Lifelong Health)
- IMAC-Mind (Improving Mental Health and Reducing Addiction in Childhood and Adolescence through Mindfulness: Mechanisms, Prevention and Treatment)
- ProHEAD (Promoting Help-seeking using E-technology for Adolescents)
- ADOPT (Affective Dysregulation in Childhood-Optimizing Prevention and Treatment)
- COMPARE (Children of Mentally Ill Parents at Risk Evaluation)
- COACH (Chronic Conditions in Adolescents: Implementation and Evaluation of Patient-centered Collaborative Healthcare)
- STAR (Self-Injury – Treatment Assessment Recovery)
Aktuelle Teilprojekte
Identifikation und Überprüfung von transdiagnostischen psychopathologischen Dimensionen
Forschungsteam
Anja Görtz-Dorten (Leitung), Claudia Ginsberg, Vanessa Holas, Lea Sulprizio, Anne Katrin Treier & Manfred Döpfner
Laufzeit
Voraussichtlich bis 2022
Zielsetzung
Entwicklung von projektübergreifenden psychopathologischen Dimensionen auf der Basis der verwendeten Messinstrumente.
Methode
Die in den Einzelprojekten verwendeten Messinstumente zur Erfassung psychopathologischer Merkmale werden in einem Hybridschema psychopathologische Merkmale zusammengefasst und einheitlich gerated. Anhand von Faktorenanalysen werden projektübergreifend Dimensionen psychopathologischer Merkmale identifiziert
Ergebnisse
Noch keine Ergebnisse
Identifikation von Korrelaten psychopathologischer Dimensionen
Forschungsteam
Anja Görtz-Dorten (Leitung), Claudia Ginsberg, Vanessa Holas, Lea Sulprizio, Anne Katrin Treier & Manfred Döpfner
Laufzeit
Voraussichtlich bis 2022
Zielsetzung
Überprüfung von Unterschieden hinsichtlich psychopathologischer Merkmale, Risikofaktoren und Lebensqualität/Funktionsniveau bei unterschiedlichen psychischen Störungen in den Stichproben der Einzelprojekte und Vergleich mit unauffälligen Stichproben aus den einzelnen Projekten des Verbundes. Damit sollen Risikofaktoren für Entwicklung von Störungen identifiziert und für einzelne Störungsformen miteinander verglichen werden.
Methode
Folgende Merkmale sollen analysiert werden
- sozio-demographische Merkmale,
- psychopathologische Merkmale des Kindes/Jugendlichen,
- körperliche Erkrankungen de s Kindes/Jugendlichen,
- körperliche Erkrankungen und psychische Störungen von Familienmitgliedern,
- weitere aktuelle psychosoziale Belastungen innerhalb und außerhalb der Familie,
- kritischer Lebensereignisse und Traumata,
- Lebensqualität und psychosoziales Funktionsniveau.
Ergebnisse
Noch keine Ergebnisse
Entwicklung von Strukturgleichungsmodellen
Forschungsteam
Anja Görtz-Dorten (Leitung), Claudia Ginsberg, Vanessa Holas, Lea Sulprizio, Anne Katrin Treier & Manfred Döpfner
Laufzeit
Voraussichtlich bis 2022
Zielsetzung
Die Zusammenhänge zwischen den in TRADIA 2 identifizierten Risikofaktoren werden mit den in TRADIA 1 extrahierten psychopathologischen Merkmalen und den Indikatoren von Lebensqualität/Funktionsniveau im Gesamtsample (d.h. über die einzelnen psychischen Störungen hinweg) anhand von Strukturgleichungsmodellen analysiert und die Invarianz dieser Modelle in verschiedenen Substichproben wird überprüft.
Methode
Es werden Strukturgleichungsmodelle erstellt.
Ergebnisse
Noch keine Ergebnisse